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550 Familien auf den Philippinen sind sicherer vor den Elementen

Zürich/Schweiz | 19.01.2015 | APD | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe)

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Am 8. November 2013 fegte der Taifun „Haiyan“ über die Philippinen. Dabei sind nach offiziellen Angaben auf den Inseln Inseln Leyte und Samar über eine Million Häuser entweder teilweise oder komplett zerstört worden. Die Bewohner hätten über Nacht Familienangehörige, Vorräte, Vieh, und ihre Arbeitsgeräte verloren, schreibt ADRA Schweiz im Abschlussbericht des Projekts. In den ersten zwei Wochen habe ADRA Schweiz mit der Partnerorganisation ADRA Philippinen 3.500 Familien Nothilfe mit Lebensmittelpaketen im Wert von 274.000 Franken (274.000 Euro) geleistet. In den folgenden drei Monaten seien Bau- und Hilfsmaterialien sowie Werkzeuge für 260.000 Franken an 550 Familien verteilt worden. Ausgebildete Schreiner hätten den Begünstigten bei der Montage eines neuen Dachs aus Wellblech geholfen, was sich beim Hurrikan „Hagupit“, im Dezember 2014, als stabil erwiesen habe. Beide Projekte seien von der Glückskette mitfinanziert worden, teilte das Hilfswerk mit.

Laut ADRA Schweiz haben die Begünstigten auch eine Schulung erhalten, wie sie bei zukünftigen Katastrophen Schäden mindern können. Zudem hätten die Kinder mittels des „Riskland Game“ richtiges Verhalten in Katastrophenfällen gelernt.

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