Frauen in Nepal kochen im Freien © Foto: ADRA Nepal

ADRA Nothilfe für Nepal läuft an

Weiterstadt bei Darmstadt/Deutschland, Zürich/Schweiz | 28.04.2015 | APD | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe)

Es ist das schwerste Erdbeben in Nepal seit Jahrzehnten. In der Himalaya-Region berichten die Menschen von eingestürzten Häusern und aufgerissenen Strassen. Bisher wurden mehr als 3.800 Tote geborgen und Tausende sind verletzt. Die Opferzahl steigt weiter.

Nach Mitteilung von Martin Haase (Weiterstadt), Pressesprecher der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland, haben ADRA International 100.000 US-Dollar (92.000 Euro), ADRA Schweiz 100.000 Franken (96.000 Euro) und ADRA Deutschland 20.000 Euro für erste Hilfsmassnahmen zur Verfügung gestellt. Das Hilfswerk bittet um weitere Spenden für Nepal.

Prakash Thakur, Mitarbeiter von ADRA Deutschland, ist laut Haase bereits in der Hauptstadt Katmandu eingetroffen, um mit dem örtlichen ADRA-Büro die weiteren Hilfsmassnahmen abzusprechen. Projektleiter Thomas Petracek von ADRA Deutschland sei angesichts der Katastrophe erleichtert, „dass unser ADRA-Gebäude in Katmandu steht und keinem der ADRA-Mitarbeiter etwas passierte. Sie versuchen bereits zu helfen, auch wenn sie selbst betroffen und traumatisiert sind.“

Spenden an ADRA Schweiz mit dem Vermerk „Nepal Erdbebenopfer“ auf PC-Konto 80-26526-3 oder die IBAN CH17 0900 0000 8002 6526 3.

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