Flughafen Atatürk, Istanbul/Türkei © Foto: Milan Suvajac, Wikipedia Commons

Der Terroranschlag in Istanbul „erschüttert uns zutiefst“

Istanbul/Türkei | 30.06.2016 | APD | International

Dieses Selbstmord-Attentat vom 28. Juni am Flughafen Atatürk in Istanbul/Türkei „erschüttert uns zutiefst“, sagte Pastor Rick McEdward, Präsident der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten im Mittleren Osten und in Nordafrika MENA. Die drei Attentäter haben laut Medienberichten mit ihrem Verbrechen 43 Menschen getötet und fast 250 Menschen verletzt. Nach unbestätigten Berichten stammten die drei Attentäter aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.

Er bete mit anderen adventistischen Kirchenmitgliedern aus der Region für die Angehörigen jener, die beim tödlichen Bombenattentat der drei Terroristen getötet worden sind als auch für die Verletzten im Spital, so McEdwards.

Das Verbrechen habe ihn besonders betroffen, da der Flughafen Atatürk ein zentraler Hub für die Luftfahrt in der Region sei. Er selbst, die MENA-Mitarbeitenden sowie deren Familienmitglieder würden dort oft zwischenlanden.

Auch der adventistische Weltkirchenleiter, Pastor Ted C. Wilson, äusserte sich dankbar für Gottes Schutz, zumal er zwei Tage vor dem Attentat über den Flughafen Atatürk gereist sei. „Das Leben und die Zeit, in der wir leben sind ernst“, so Wilson auf seiner Facebookseite. „Ich bete für die Familien, die ihre Lieben verloren haben, für die Menschen in der Türkei, sowie für die Behörden, welche mit solch tragischen Situationen umgehen müssen“, so Wilson.

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