Freiwillige von ADRA Italien im Betreuungseinsatz für Evakuierte des Erdbebens im Camping Porto Recanati an der Adria © Foto: Consulta per la Pace Jesi

Erdbeben in Italien – „Die Hoffnung nicht verlieren!“

Rom/Italien | 01.11.2016 | NA/EUD-News/APD | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe)

Am Morgen des 30. Oktober wurde Mittelitalien vom schwersten Erdbeben seit 1980, mit einer Stärke von 6,5 auf der Richterskala, erschüttert. Das Beben sei sowohl in Rom als auch in Österreich zu spüren gewesen, teilte Notizie Avventiste NA, Kommunikationsabteilung der Adventisten in Italien, mit. Im Namen seiner Kirche wolle er der betroffenen Bevölkerung sein Mitgefühl ausdrücken, sagte Pastor Stefano Paris, Präsident der Adventisten in Italien.

„Mit der ganzen Nation möchte ich im Namen der Adventisten in Italien den vom Erdbeben Betroffenen sagen, dass wir mit ihnen fühlen“, sagte Stefano Paris. „Wir beten für die Verletzten und ihre Familien sowie für jene, die alles verloren haben. Es scheint, dass dieses starke Beben nicht nur die Wände der Häuser zerstört hat, sondern auch die letzte Hoffnung der Bewohner“, so Pastor Stefano Paris. „Verlieren sie die Hoffnung nicht! Wir beten zu Gott, dass er sie tröstet, ihnen eine Zukunftsvision schenkt sowie die Kraft, neu zu beginnen.“

Ausdruck der Solidarität für die Betroffenen sei das konkrete Engagement der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Italien sowie der adventistischen Freiwilligen, die im Erdbebengebiet im Einsatz seien, so Paris.

Pastor Mario Brito, Kirchenleiter der überregionalen Kirchenleitung (Intereuropäische Division EUD) sicherte den Betroffenen die Solidarität der Adventisten in West- und Südeuropa zu.

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