Logo des Schweizer Predigtpreises 2017 © Grafik: SEK

Kirchenbund verleiht Schweizer Predigtpreis im Jahr des Reformationsjubiläums

Bern/Schweiz | 13.02.2017 | SEK/APD | Schweiz

„Quer denken, frei handeln, neu glauben“ – unter diesem Motto des Reformationsjubiläums verleiht der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK) 2017 zum zweiten Mal den mit 3.000 Franken dotierten Schweizer Predigtpreis.

Laut der SEK-Medienmitteilung gehen in den evangelischen Schweizer Kirchen mehr als zweitausend Predigerinnen und Prediger Sonntag für Sonntag auf die Kanzel, um Gottes Wort zu bezeugen und die Bedeutung des Evangeliums für heute zu reflektieren. „Die Predigt ist ein Gesamtkunstwerk aus Theologie, Lebenserfahrung und Sprachkraft“, so Kirchenbundspräsident Gottfried Locher: „Der Kirchenbund will mit seinem Preis die Predigtkunst würdigen und fördern.“

Eine Predigt hat ihren Ort im Gemeindegottesdienst im Kontext eines liturgischen Rahmens wie auch einer Gemeindewirklichkeit. Darum sucht der Kirchenbund Predigten, die im Moment der Eingabe bereits gehalten wurden. Zur Teilnahme am Predigtpreis ist eingeladen, wer über ein Mandat zum Predigen in einer Kirchgemeinde verfügt.

Der Schweizer Predigtpreis wird in zwei Sprachkategorien vergeben: Predigten in deutscher oder rätoromanischer Sprache und Predigten in französischer oder italienischer Sprache. Je eine Jury zeichnet die Trägerin oder den Träger des Predigtpreises aus. Der Schweizer Predigtpreis ist mit insgesamt 3.000 Franken dotiert und wird am 6. November 2017 in Bern verliehen.

Alle Informationen zum Schweizer Predigtpreis auf www.schweizer-predigtpreis.ch. 

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