Dr. Juan Manuel Santos, Präsident von Kolumbien, dankt Gabriel Villarreal Richtl, Direktor ADRA Kolumbien, für Hilfe © Foto: ADRA Kolumbien

ADRA hilft nach Überschwemmung in Kolumbien

Weiterstadt bei Darmstadt/Deutschland | 07.04.2017 | ADRA/APD | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe)

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA unterstützt Familien in Mocoa/Kolumbien, die von Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen sind.

Wie ADRA Deutschland-Mitarbeiterin Anna Lefik berichtete, sind bei schweren Überschwemmungen und folgenden Erdrutschen in Mocoa, im Südwesten Kolumbiens, nach bisherigen Angaben mindestens 254 Menschen getötet und 200 verletzt worden. Mindestens 1.200 Menschen sind direkt durch das Unglück betroffen, so Lefik. Wasserleitungen seien zerstört worden und der Zugang zu sauberem Trinkwasser sei nur eingeschränkt möglich.

ADRA hilft betroffenen Familien
Fast 80 Prozent der Strassen in Mocoa seien nur schwer passierbar. Hilfskräfte erreichten das Einsatzgebiet per Boot. ADRA sei vor Ort und verteile an 275 betroffene Familie Matratzen, Bettlaken und Hygienepakete, bestehend aus Zahnpasta, Zahnbürsten, Kämmen, Seife, Deo, Damenbinden und Windeln. Ausserdem wurde das Gelände der lokalen Kirchengemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten den Regierungsbehörden als Lager zur Verfügung gestellt. Juan Manuel Santos, Präsident von Kolumbien, bedankte sich für die humanitäre Hilfe von ADRA Kolumbien und seitens der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten.

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