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Adventisten in England verurteilen Anschlag in Manchester

Watford/England | 23.05.2017 | BUC/APD | International

„Es gibt keine politischen noch religiösen Gründe, die einen solch sinnlosen und brutalen Anschlag rechtfertigen würden, - nirgendwo und zu keiner Zeit“, sagte Pastor Raafat Kamal zur Terrorattacke am 22. Mai auf die Zuschauer eines Konzerts der US-Popsängerin Ariana Grande in Manchester. Laut Medienangaben sind dabei 22 Menschen, darunter auch Jugendliche und Kinder, getötet und Dutzende verletzt worden.

„In meinen Gedanken und Gebeten bin ich bei den Opfern und mein Mitgefühl gilt den Opferfamilien“, so Raafat Kamal, Kirchenleiter der Adventisten in Nord- und Südosteuropa (Trans-European Division TED). „Es ist ein furchtbarer Anschlag, der vorwiegend Kinder und Jugendliche betroffen hat. Ich weiss, dass die adventistischen Kirchgemeinden in Manchester, aber auch im ganzen Land für jene beten werden, die in Trauer diesen schweren Schmerzensweg gehen müssen“, so Kamal

„Es ist unsere Überzeugung als Glaubensgemeinschaft, dass das Leben eines jeden Menschen von unschätzbarem Wert ist. Darum trauern wir über die tragischen Verluste“, sagte Pastor Ian Sweeney, Kirchenleiter der Adventisten in England, Schottland, Wales und Irland (British Union Conference BUC). Wir fühlen uns verpflichtet, alles in unseren Mitteln Stehende zu tun, um jene zu unterstützen und zu ermutigen, die schwer getroffen worden sind“, so Sweeney.

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