Adventistische Kirchenleiter in Europa reagieren mit Betroffenheit auf Anschläge

Bern/Schweiz | 22.08.2017 | APD | International

Anlässlich der Terrorattacken in Barcelona, Cambrils und Turku am 17. und 18. August in Spanien und Finnland äusserten Kirchenleiter der Siebenten-Tags-Adventisten in Europa ihre Betroffenheit. Sie ermutigten zum Gebet für die Betroffenen.

Pastor Óscar López, Präsident der Siebenten-Tags-Adventisten in Spanien sprach vom „Horror“ und „zerbrochenen Familien“ durch „sinnlosen Hass“ auf Las Ramblas, Barcelona. „Heute müssen wir ganz klar zum Ausdruck bringen, dass die Grundlage des Evangeliums die Nächstenliebe ist und wir als Christen auf eine bessere Welt warten, in der Gerechtigkeit herrscht. Bis diese Welt kommt, müssen wir unsere Welt zu einem besseren Ort machen“, so López.

Adventist beinahe von Lieferwagen erfasst
Philip Matthew, ein Mitarbeiter des freikirchlichen Senders Hope Channel, war 50 Meter vom Tatort entfernt und musste um sein Leben rennen, um nicht von dem Lieferwagen erfasst zu werden, der am Nachmittag des 17. August 2017 von einem Attentäter durch die Menschenmenge auf der Promenade Las Ramblas im Zentrum von Barcelona gesteuert wurde. „Wir leben in einer Zeit der Gewalt, die uns jeden Tag schockt“, so Pastor Corrado Cozzi, Pressesprecher der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in West- und Südeuropa. „Wir beten für die Familien dieser Opfer in Barcelona und für diejenigen, die noch im Krankenhaus behandelt werden.“

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