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ADRA-Netzwerk: Gemeinsam für Menschen in Not

Weiterstadt/Deutschland | 11.01.2019 | APD | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe)

Damit die Projekte der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland Menschen wieder hoffen lassen können, brauche es ein starkes Netzwerk, kompetente Partner und unzählige Engagierte. „Gemeinschaftlich kommen wir weiter und die Hilfe dorthin, wo es dringend nötig ist“ betonte ADRA-Mitarbeiterin Claudia Linke.

ADRA Deutschland sei mit den Projekten nicht allein. Freiwillige Helfer überall auf der Welt, Bündnispartner in Deutschland, das Netzwerk aus über 130 ADRA-Büros, Aktionsgruppen beim Sammeln der Pakete für Kinder in Osteuropa, staatliche Geldgeber, andere Hilfsorganisationen und der Spender jeder noch so kleinen Summe machten deutlich: „Gemeinsam ziehen wir an einem Strang, wenn es darum geht, unsere Mitmenschen zu unterstützen“, so Claudia Linke. Deshalb wolle das Hilfswerk in den nächsten Monaten verstärkt darüber berichten, wie verschiedene Akteure gemeinsam wirken, damit ADRA-Hilfsprojekte weltweit erfolgreich sein können.

Besonders in Katastrophenfällen werde deutlich: „Gemeinsam können wir mehr erreichen“. So erhielten bei Katastrophen die ADRA-Büros Verstärkung aus dem ADRA-Netzwerk, informierte Linke. Ein internationales Einsatzteam reise an. Mit einem Betrag, der speziell für Notfälle zur Verfügung stehe, könne sofort „Erste Hilfe“ geleistet werden.

Beispiel Indonesien
Etwa in Indonesien, wo nach dem Tsunami im September letzten Jahres 3.000 Notzelte in 15 Dörfern auf Zentral-Sulawesi verteilt worden seien. Spenderinnen und Spender hätten es gemeinsam mit Partnern wie der Europäischen Kommission ermöglicht, dass Anschlussprojekte gestartet werden konnten, etwa die Verteilung von Nahrungsmitteln und Hygiene-Artikel. Denn nach der Ersthilfe müsse die Nothilfe ausgeweitet werden.

Daher seien in diesem Projekt 3.500 Haushalte in den Dörfern, insgesamt rund 14.000 Menschen, mit Nahrungsmitteln versorgt worden. Darüber hinaus habe ADRA Hygiene-Sets und Wassereimer mit Schöpfkellen verteilt. 2.000 Familien hätten diese Sets, die unter anderem Zahnbürsten, Seife, Waschlappen, Damenbinden und Handtücher enthielten, bekommen.

Nach dem erneuten Tsunami kurz vor Weihnachten sei ebenfalls ein ADRA-Einsatzteam schnell vor Ort gewesen und habe sich ein Bild von der Lage gemacht. Dabei habe ADRA im engen Austausch mit den Bündnisorganisationen von der „Aktion Deutschland Hilft“ gestanden, so Claudia Linke.

ADRA Netzwerk in deutschsprachigen Ländern
ADRA Deutschland e.V. ist als gemeinnützig und mildtätig anerkannt und hat den Sitz in Darmstadt. Das Hilfswerk besitzt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen (DZI).
Adresse: ADRA Deutschland, Robert-Bosch-Strasse 10, D-64331 Weiterstadt. Telefon +49 (0)6151 8115 0; Fax +49 (0)6151 8115 12. E-Mail: info@adra.de; Web: www.adra.de

ADRA Schweiz ist ein im Handelsregister eingetragener Verein und geniesst Steuerfreiheit. Das Hilfswerk wurde von der schweizerischen Fachstelle für Spenden sammelnde, gemeinnützige Institutionen (ZEWO) zertifiziert. Das ZEWO-Gütesiegel steht für den zweckbestimmten und transparenten Umgang mit Spenden. ADRA Schweiz zählt zu den Partner-Hilfswerken der Schweizer Glückskette: http://www.glueckskette.ch
Adresse: ADRA Schweiz, Gubelstrasse 23, Postfach 5126, CH-8050 Zürich. Telefon +41 (0)44 515 03 10; Fax +41 (0)43 300 21 12; E-Mail: info@adra.ch; Web: www.adra.ch

ADRA Österreich wurde 1992 als unabhängige Hilfsorganisation registriert und trägt seit 2002 das Spendengütesiegel als Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.
Adresse: ADRA Österreich, Prager Strasse 287, A-1210 Wien, Telefon +43-(0)1-3196043;
E-Mail: office@adra.at; Web: www.adra.at

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