Rektor Prof. Dr. Roland Fischer verabschiedet Prof. Dr. Edgar Voltmer (rechts) © Foto: Andrea Cramer/ThHF

Professor Dr. med. Edgar Voltmer wechselt von Friedensau nach Lübeck

Friedensau/Deutschland | 01.02.2019 | APD | Personen

Zum 31. Januar hat Professor Dr. med. Edgar Voltmer die Theologische Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg (ThHF) verlassen. Wie die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der ThHF mitteilte, nahm Voltmer zum 1. Februar einen Ruf der Universität zu Lübeck auf die Professur (W3) für Gesundheitsförderung in Studium und Beruf an.

Professor Voltmer war seit 2002 an der Friedensauer Hochschule tätig, zunächst als Dozent, nach seiner Habilitation am Institut für Musikermedizin an der medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg als Professor für Gesundheits-wissenschaften am Fachbereich Christliches Sozialwesen der ThHF. Seine Forschungsschwerpunkte waren berufsbezogene, psychosoziale Belastungen und Ansätze zur berufsspezifischen Prävention und Gesundheitsförderung. Das werde auch der Schwerpunkt an seiner neuen Wirkungsstätte sein.

„Ich habe die Zeit mit den Studierenden, den Kolleginnen und Kollegen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hochschule in Friedensau sehr genossen“, so Professor Voltmer, „aber nach 17 Jahren schien mir die Zeit reif, noch einmal einen neuen Aufbruch zu wagen. Mit der Universität zu Lübeck verbindet mich bereits eine langjährige Forschungskooperation, die mit der Übernahme der Professur jetzt eine sehr schöne Erfüllung findet.“ Über die Nachfolge von Professor Voltmer an der Theologischen Hochschule Friedensau ist noch nicht entschieden.

Friedensauer Hochschule
Die Theologische Hochschule Friedensau ist eine staatlich anerkannte Hochschule in Trägerschaft der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Hier können acht Bachelor- und Master-Studiengänge – zum Teil berufsbegleitend – in den Fachbereichen Christliches Sozialwesen und Theologie sowie ein Kurs „Deutsch als Fremdsprache“ belegt werden. Mehr als 30 Nationen sind nach Angaben der Hochschule unter den rund 200 Studierenden vertreten.

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