Pastor Ulrich Frikart

Anträge an die Weltsynode der Adventisten

Bern/Schweiz | 16.06.2005 | APD | International

Die Agenda einer Generalkonferenz-Vollversammlung (Weltsynode) der Siebenten-Tags-Adventisten werde zwar von dem Exekutiv- und dem Administrativ-Ausschuss der Generalkonferenz (Weltkirchenleitung) festgelegt, doch könne prinzipiell jedes Mitglied der Freikirche und jeder Delegierte der Vollversammlung Anträge stellen, damit sie in die Agenda aufgenommen und während der Weltsynode behandelt werden, betonte der Präsident der Glaubensgemeinschaft in Mittel-, Süd- und Westeuropa sowie Nordafrika, Pastor Ulrich Frikart (Bern). Die Anträge seien an die für das Mitglied zuständige Kirchenleitung zu richten und würden an die Generalkonferenz weitergeleitet. Dort befassten sich je nach Art der Anträge die Unterausschüsse für "Gemeindeordnung" und "Satzungen" mit den Anliegen und erstellten dazu eine Empfehlung. Alle Anträge, die nicht zu den beiden Bereichen gehörten, behandele der Administrativ-Ausschuss. Auch während einer Weltsynode könnten Delegierte noch Anträge stellen, die ebenfalls von Unterausschüssen analysiert und mit einer Empfehlung versehen würden. So sei gewährleistet, dass jedes Mitglied die Möglichkeit habe, sich bei grundlegenden, die weltweite Freikirche betreffenden Fragen Gehör zu verschaffen. Die nächste Generalkonferenz-Vollversammlung der Siebenten-Tags-Adventisten findet vom 29. Juni bis 9. Juli 2005 in St. Louis, Missouri/USA, statt.

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