Foto: FMG Thun

Allianz-Gebetswoche: "Gebet gibt Hoffnung in der Krise"

Bern/Berlin | 12.01.2009 | APD | Ökumene

Unter dem Leitwort "Durch den Glauben" startete die weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz am Sonntag ihre 163. Gebetswoche, an der sich auch Christen aus Landes- und Freikirchen in der Schweiz und Deutschland beteiligen.

In der Deutschschweiz leisten, nach Angaben der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA), die 66 Allianz-Ortsgruppen sowie zahlreiche Kirchgemeinden jedes Jahr viel Einsatz für die Gebetswoche und stellen Programme zusammen, bei denen das Beten zum Erlebnis und zum Höhepunkt werden soll. "Vertrauen auf Jesus Christus macht stark, hilft in so vielen Situationen und bereichert unser Leben“, betonen die Veranstalter.

Auch in Deutschland werden zu den traditionellen Gebetstreffen in den etwa 1.100 örtlichen Allianzgruppen rund 350.000 Teilnehmer erwartet, teilte die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) mit.

Die 1846 gegründete Allianz von Christen unterschiedlicher Kirchenzugehörigkeit in 127 nationalen Zusammenschlüssen gilt als konservativ geprägte Bibel- und Gebetsbewegung und zählt schätzungsweise rund 420 Millionen Protestanten. Die Gebetswoche wird seit Bestehen der Evangelischen Allianzdurchgeführt. Vorrangiges Ziel des Anlasses ist es, das Miteinander evangelischer Christen am Ort zu stärken und das Bewusstsein der weltweiten Verbundenheit zu fördern.

(1313 Zeichen)
© Nachrichtenagentur APD Basel (Schweiz) und Ostfildern (Deutschland). Kostenlose Textnutzung nur unter der Bedingung der eindeutigen Quellenangabe "APD". Das © Copyright an den Agenturtexten verbleibt auch nach ihrer Veröffentlichung bei der Nachrichtenagentur APD. APD® ist die rechtlich geschützte Abkürzung des Adventistischen Pressedienstes.