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Evangelisch-lutherische Kirche legt 2010 neuen Erwachsenenkatechismus vor

Hannover/Deutschland | 08.05.2009 | APD | International

Der evangelische Erwachsenenkatechismus zur Vermittlung maßgeblicher protestantischer Glaubensinhalte soll 2010 als vollständig aktualisierte Neuauflage erscheinen.

Die Kirchenleitung, geschäftsführende Organ der Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD), diskutierte auf ihrer Sitzung am 7. und 8. Mai in Hannover Berichte des Theologischen Studienseminar, des Gemeindekollegs sowie des Katechismusausschusses.

Sie hat den Zwischenbericht des Katechismusausschuss zu der von der VELKD-Kirchenleitung angeregten Überarbeitung des im Jahre 2001 in sechster Auflage erschienenen, und heute als 7. aktualisierte Auflage vorliegenden "Evangelischen Erwachsenenkatechismus" (EEK) zur Kenntnis genommen. Das im Gütersloher Verlagshaus erscheinende Standardwerk erzielte bislang eine Auflage von fast 300.000 Exemplaren. Derzeit wird das lutherische Standardwerk vom Katechismusausschuss der VELKD einer grundlegenden Revision unterzogen und erscheint 2010 in 8. Auflage. Im Katechismusausschuss der Vereinigten Kirche arbeiten 12 Personen aus ihren Gliedkirchen sowie der Programmleiter des Gütersloher Verlagshauses und der zuständige Referent des Amtes der VELKD mit.

Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) ist ein Zusammenschluss von acht Landeskirchen. Ihr gehören an: die Ev.-Lutherische Kirche in Bayern, die Ev.-lutherische Landeskirche in Braunschweig, die Ev.-lutherische Landeskirche Hannovers, die Ev.-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs, die Nordelbische Ev.-Lutherische Kirche, die Ev.-Lutherische Landeskirche Sachsens, die Ev.-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe sowie die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM). Die VELKD repräsentiert rund 10 Millionen Gemeindeglieder. Leitender Bischof ist Landesbischof Dr. Johannes Friedrich (München), Landesbischof Jochen Bohl (Dresden) sein Stellvertreter. Das Amt der VELKD in Hannover wird von Dr. Friedrich Hauschildt geleitet.

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