Deutsche Nachrichtenagentur DAPD verzichtet auf Kürzel «APD»

München/Ostfildern [Deutschland] | 05.01.2010 | APD® | Medien

Die Nachrichtenagentur DAPD (Deutscher Auslands-Depeschendienst) wird die Nutzung des Kürzels "APD" für ihre Meldungen "spätestens bis zum 31. Januar 2010 einstellen". Das teilte der Anwalt von DAPD, Dr. Hans-Michael Deml, München, dem rechtlichen Vertreter der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, Rolf Müller-Blom, Hannover, mit.

Nach der Übernahme durch die Eigentümer der Nachrichtenagentur ddp (Deutscher Depeschendienst), Peter Löw und Martin Vorderwülbecke, änderte der bisherige deutsche Dienst von Associated Press (AP) seinen Namen. Die frühere AP GmbH heisst seit Mitte Dezember 2009 DAPD (Deutscher Auslands-Depeschendienst). Die Meldungen werden seitdem in Klammern mit "APD" gekennzeichnet.

Dagegen wandte sich die freikirchliche Nachrichtenagentur APD (Adventistischer Pressedienst), mit Sitz in Ostfildern bei Stuttgart. Sie kennzeichnet ihre Meldungen bereits seit 1983 mit dem Kürzel "APD". Ausserdem erhielt sie vom Deutschen Patent- und Markenamt 2004 Wortmarkenschutz für den Begriff "Adventistischer Pressedienst (APD)".

Die Nachrichtenagentur APD mit Redaktionen in Ostfildern und Basel ist eine Einrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland und in der Schweiz.

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