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„Hope Channel Indien“ auf Sendung – Christliches Fernsehen für mehr als 1,3 Milliarden Menschen

Tamil Nadu/Indien | 22.05.2011 | APD | Medien

Am 1. Mai startete der adventistische Fernsehsender „Hope Channel Indien“ über Satellit mit der Ausstrahlung von christlichen TV-Programmen, wie T. P. Kurian, Kommunikationsverantwortlicher der Südasiatischen Kirchenverwaltung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Tamil Nadu, Indien, mitteilte. Erste positive Rückmeldungen von Zuschauern seien im Medienzentrum eingetroffen.

Der Satellit IntelSat 10 decke Indien, Südasien, grosse Teile von Afrika und des Mittleren Ostens ab. „Das ist eine gute Nachricht für 1,3 Milliarden Inder, wie auch für die grossen Hindi, Tamil sowie Telugu sprechenden Bevölkerungsgruppen in Asien und Afrika“, sagte Pastor Brad Thorp, (Silver Spring, Maryland/USA), Direktor von „Hope Channel International“. Weltweit könnten nun Kabelnetzbetreiber ihren Kunden die Programme von „Hope Channel Indien“ gratis aufschalten, so Thorp. Das sei besonders für Anbieter in Grossstädten mit indischen Bevölkerungsgruppen interessant.

„Hope Channel legt grossen Wert darauf, dass in den entsprechenden Regionen Programme produziert werden, die Rücksicht auf die jeweilige Kultur, Ethnie, Religion und Sprache nehmen“, betonte Thorp“. Da Englisch aber die offizielle Sprache in Indien sei, ermögliche dies den Verantwortlichen, in Indien passende Sendungen aus bereits bestehenden Programmen auszuwählen, die von „Hope Channel“ in Südafrika, Kenia, in den Philippinen sowie den USA produziert worden seien.

„Die weltweit elf Hope Channel Stationen, die 24-Stunden täglich senden, bieten familienfreundliche Programme“, unterstrich Thorp. Das Themenspektrum decke vegetarische Kochkurse, Gesundheit, sportliche Betätigung, Musik, harmonisches Familienleben und Bibelstudium ab.

Gemäss Thorp werde das indische Programm im neu errichteten adventistischen Medienzentrum von Chennai (früher Madras), im indischen Bundesstaat Tamil Nadu produziert und ins adventistische Medienproduktionszentrum (AMC - AMP) in Simi Valley, nordwestlich von Los Angeles, Kalifornien/USA, überspielt, von wo die Sendungen auf Satellit übertragen und ausgestrahlt würden.

Bereits 1950 hätte die Freikirche in den USA mit dem Programm „Faith for Today" (Glauben für heute) das Fernsehen genutzt, informierte Pastor Thorp. 2003 habe der Aufbau des eigenen adventistischen weltweiten Fernsehnetzes „Hope Channel" begonnen. Gegenwärtig gebe es neben „Hope Channel" International und Indien als Fernsehstationen auch „Al Waad Channel" (Beirut/Libanon – Arabisch), ATMA Nordafrika (Collonges-sous-Saleve/Frankreich), „Hope Channel China" (Yu Chih/Taiwan), „Hope Channel Deutsch" (Alsbach-Hähnlein/Deutschland), „Hope Channel Europa" (Kiew/Ukraine – Russisch), „Speranta TV" (Voluntari/Rumänien) und in Jacarei/Brasilien „Novo Tempo" (Portugiesisch für Südamerika, Angola, Mosambik sowie Sao Tomé und Principe), „Novo Tempo“ (Portugiesisch/Spanisch für Lateinamerika sowie Portugal und Spanien) sowie „Nuevo Tiempo" (Spanisch für Lateinamerika).

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