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ADRA hilft nach Überschwemmungen in Indien

Weiterstadt bei Darmstadt/Deutschland | 15.02.2013 | APD | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe)

Im Juni 2012 überfluteten heftige Regenfälle den Bundesstaat Assam im Nordosten Indiens. Über 300.000 Menschen wurden obdachlos. In Zusammenarbeit mit regionalen Partnern und finanzieller Unterstützung der Europäischen Union begann die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland im Juli 2012 ein sechsmonatiges Hilfsprojekt in den Regionen Barpeta, Darrang und Nagaong.

Laut der Online-Redakteurin von ADRA Deutschland, Mirjam Greilich, habe das Hilfswerk mit Unterstützung der Bevölkerung in 18 indischen Dörfern Unterkünfte repariert und neue Häuser gebaut. Damit hätten 2.800 Menschen wieder ein Zuhause. Durch die Reparatur von 18 Brunnen gebe es auch wieder sauberes Trinkwasser. Mit Nahrungsmitteln seien 8.100 Menschen versorgt und für 600 Personen Sanitäranlagen gebaut worden. Weitere 10.800 Betroffene der Flutkatastrophe erhielten Schulungen zu Hygienefragen. Viele von ihnen wüssten bislang nicht, wie wichtig eine Grundhygiene für die Gesundheit sei, so Greilich.

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