Lufthansa Cargo transportiert Hilfsgüter zum Selbstkostenpreis

Weiterstadt bei Darmstadt/Deutschland | 05.03.2013 | APD | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe)

Lufthansa Cargo AG werde in Zukunft Hilfsgüter des Bündnisses „Aktion Deutschland Hilft“ im Katastrophenfall zum Selbstkostenpreis transportieren, teilte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA-Deutschland mit. Dazu sei am Frankfurter Flughafen ein Kooperationsvertrag mit dem Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ unterzeichnet worden, dem ADRA Deutschland als Gründungsmitglied angehöre.

„Zeit ist bei schweren Katastrophen der entscheidende Faktor, um der notleidenden Bevölkerung helfen zu können. Ein schneller Hilfstransport ist dafür unverzichtbar“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo, Karl Ulrich Garnadt. „Durch die Kooperation mit „Aktion Deutschland Hilft“ können wir in Zukunft noch schneller und professioneller dafür sorgen, dass Hilfe da ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird.“

Im Katastrophenfall Hilfsgüter schnell und kostengünstig an den Zielort befördern zu können, sei eine wichtige Voraussetzung für wirksame Nothilfe, so die Online-Redakteurin von ADRA Deutschland, Mirjam Greilich. Auch ihr Hilfswerk profitiere von der Kooperation und könne das logistische Knowhow und die Leistungsfähigkeit von Lufthansa Cargo bei Auslandseinsätzen nutzen,

Ein Frachtflugzeug von Lufthansa Cargo werde in Zukunft mit einem acht Meter breiten Schriftzug auf die Zusammenarbeit aufmerksam machen und das Logo des Hilfsbündnisses in die Welt hinaustragen. Das Flugzeug werde auf dem weltweiten Streckennetz von Lufthansa Cargo eingesetzt.

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