Mehr als 130 Parlamentarier wollen Bettag stärken

Zürich/Schweiz | 29.08.2013 | APD | Schweiz

Die Veranstaltung vom 14. September, dem Vortag des Bettags, auf der Grossen Schanze in Bern, soll laut den einladenden Landes- und Freikirchen auf den diesjährigen Dank- Buss- und Bettag hinweisen. Sie steht unter dem Titel „Ein Gebet voraus“. Über 130 Parlamentarierinnen und Parlamentarier hätten einen parlamentarischen Aufruf zur Stärkung des Bettages unterzeichnet, der in einem Grusswort von CVP-Nationalrat Jakob Büchler (SG) und SP-Nationalrat Jacques-André Maire (NE) verlesen werde.

Gemeinsames Gebet für die Zukunft
„Das Gebet im Voraus zeigt oft Lösungswege, stärkt Entscheidungen, verändert Situationen, verbessert Beziehungen, schafft Solidarität und dient dem Aufbau einer freien und gerechten Gesellschaft.“, so Norbert Valley, Präsident von Réseau évangélique suisse. An der Veranstaltung solle Gott für Wohlergehen und Freiheit in der Schweiz gedankt sowie für wichtige Entscheidungsträger in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Bildung gebetet werden, heisst es in der Medienmitteilung der Kirchen. Gott solle auch um Hilfe gebeten werden für anstehende Entscheidungen in den Bereichen Migration und Überalterung oder im Umgang von arm und reich.

Verschiedene Kirchen beteiligt
Die beteiligten Kirchen und kirchlichen Verbände würden vertreten durch Rita Famos vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund SEK und Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen AGCK, Charles Morerod, katholischer Bischof und Vizepräsident der AGCK, Anne-Marie Kaufmann, christkatholische Pfarrerin, Norbert Valley von der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA sowie durch Max Schläpfer, Präsident von Freikirchen Schweiz VFG, heisst es in der AGCK-Medienmitteilung, die auch das Patronat der Veranstaltung übernommen hat.

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