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Schweizerisches Kompetenzzentrum für Menschenrechte mit positiver Bilanz

Bern/Schweiz | 26.09.2013 | APD | Menschenrechte

Direktor Walter Kälin zieht im Jahresbericht 2012 für den Beginn der operativen Phase des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte (SKMR) eine positive Bilanz. Danach würden die Expertisen, Dienstleistungen und Vernetzungsaktivitäten des SKMR zur Umsetzung der Menschenrechte in der Schweiz vor allem vom Bund, kantonalen Institutionen, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft nachgefragt.

Das Dienstleistungszentrum biete seine Fachkompetenz in folgenden Themenbereichen an: Migration, Polizei und Justiz, Geschlechterpolitik, Kinder- und Jugendpolitik, institutionelle Fragen und Menschenrechte sowie Wirtschaft. Mit über 2.500 Abonnentinnen und Abonnenten sei auch das Interesse am regelmässig erscheinenden Newsletter des SKMR gross. Er informiere rasch, kompetent und klar über neue Entwicklungen im Bereich der Menschenrechte und deren Bedeutung für die Schweiz.

Schwerpunktthema: Universelle Periodische Überprüfung
Die Universelle Periodische Überprüfung (UPR) der Schweiz durch den UNO- Menschenrechtsrat habe ein erstes wichtiges Schwerpunktthema für das SKMR im vergangenen Jahr gebildet. Zudem habe das Zentrum Grundlagen bereitgestellt, die den Handlungsbedarf bei der Umsetzung der an die Schweiz gerichteten Empfehlungen betreffen würden. Das Kompetenzzentrum habe auch zur Vernetzung verschiedener Akteure beim Bund, den Kantonen und der Zivilgesellschaft beitragen.

Zukünftige Herausforderungen für das SKMR
Laut Direktor Kälin werde das SKMR mit einer Grundfinanzierung durch den Bund getragen. Mit zusätzlichen Drittaufträgen und Zusammenarbeitspartnern solle sich die Institution vermehrt mit eigenständigem Profil etablieren.

Der SKMR-Jahresbericht kann als PDF-Datei in Deutsch, Französisch und Italienisch heruntergeladen werden: www.skmr.ch

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