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Neue Struktur der Öffentlichkeitsarbeit bei Methodisten in Deutschland

Frankfurt am Main/Deutschland | 10.04.2014 | APD | Medien

Die Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) richtet ihre Medienarbeit neu aus. Dazu hat der Kirchenvorstand der EmK bei seiner jüngsten Tagung in Fulda weitreichende Änderungen beschlossen. Künftig werde die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der Kirche von einer Person verantwortet, die direkt dem Bischofsbüro unterstehe. Der Referent oder die Referentin sei Ansprechpartner für Journalisten, berate Werke und Gemeinden in Fragen der Öffentlichkeitsarbeit und verantworte die Internetauftritte der EmK. Die Herausgabe von Zeitschriften werde daneben eigenständig in enger Abstimmung mit dem Referat für Öffentlichkeitsarbeit weitergeführt.

„Damit tragen wir den Veränderungen in unserer Kirche Rechnung und schaffen eine zukunftsfähige Struktur für die Öffentlichkeitsarbeit der EmK in Deutschland“, erklärte Bischöfin Rosemarie Wenner. Bisher hätte die EmK ihre Medienarbeit in einem Medienwerk gebündelt, das auch Produkte für den innerkirchlichen Markt produziere. Angesichts des relativ kleinen Marktes habe sich diese Struktur als nicht mehr tragfähig erwiesen.

Die Veränderungen sollten bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Die Aufgaben des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit würden derzeit von Pastor Klaus Ulrich Ruof wahrgenommen, Leitender Redakteur der Zeitschriftenarbeit bleibe Volker Kiemle.

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