© Logo: CCEE

Rat der Europäischen Bischofskonferenzen empört über Kreuzigungen durch ISIS

St. Gallen/Schweiz | 30.06.2014 | APD | International

Nachdem die Präsidentschaft des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) über die Kreuzigungen von Menschen im Zentrum von Deir Hafer/Syrien informiert worden war, welche der Ausrufung eines islamischen Kalifats in den syrischen und irakischen Gebieten unter der Kontrolle der ISIS (Islamischer Staat im Irak und in Syrien) vorangingen, verurteilte sie diese Taten aufs Äusserste und brachte ihre Empörung darüber zum Ausdruck, heisst es in einer CCEE-Medienmitteilung. Handlungen, welche die Religion benutzten, um Verurteilungen im Schnellverfahren zu rechtfertigen, richteten sich gegen jeden Versuch, das bereits durch Jahre des Bürgerkriegs angeschlagenen Landes zu befrieden.

Die Erklärung wurde herausgegeben von Cardinal Péter Erdő, Erzbischof von Esztergom-Budapest, CCEE-Präsident und von Cardinal Angelo Bagnasco, Erzbischof von Genua, CCEE-Vizepräsident.

(890 Zeichen)
© Nachrichtenagentur APD Basel (Schweiz) und Ostfildern (Deutschland). Kostenlose Textnutzung nur unter der Bedingung der eindeutigen Quellenangabe "APD". Das © Copyright an den Agenturtexten verbleibt auch nach ihrer Veröffentlichung bei der Nachrichtenagentur APD. APD® ist die rechtlich geschützte Abkürzung des Adventistischen Pressedienstes.